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Rosmarin

Rosmarin

Rosmarin – gut für alles

Der Rosmarin reinigt die Luft und hilft bei Leiden der Leber und des Herzens. Rosmarinus officinalis

Rosmarin

Historisches: Rosmarin war schon während der Antike ein Symbol für Regeneration, Unsterblichkeit und Verjüngung. Der Rosmarin wurde daher in der Medizin, aber auch in der Kosmetik und in der Ernährung verwendet. Sein Duft, so sagt man, soll die Luft von schlechten Gedanken und Giftstoffen reinigen. Rosmarin braucht wenig Wasser. Daher wächst er in Gegenden des Meeres, aber auch in den Alpen. Seine ätherischen Öle enthalten zahlreiche gesunde und antioxidante Wirkstoffe.

Verwendung:

Rosmarin ist gut fürs Herz

Die Rosmarinsäure verhindert, dass sich Ablagerungen in den Arterien bilden. Auch die Fettwerte im Blut werden reduziert. Er ist gut für die Nerven, hilft gut bei Heuschnupfen, bei Verdauungsproblemen, bei Menstruationsbeschwerden, denn dort fördert er die Durchblutung ebenso, wie auf der Kopfhaut gegen Schuppen.

Bei Husten und Herzklopfen wirkt er beruhigend. Sogar bei Rheuma und Gicht wird er aufgrund seiner harntreibenden Eigenschaften gern verwendet. Er hemmt einen Vorgang der Immunreaktion und wirkt somit gegen chronische Entzündungen und krebsartige Geschwüre.

Rosmarin im Garten

Im Garten vertreibt er Flöhe und Stechmücken, im Kleiderschrank ist er ein gutes Mittel gegen Motten.

Rosmarinöl

hilft Muskeln bei der Regeneration. Um Rosmarinöl selbst herzustellen übergießen Sie Rosmarinzweige mit kaltgepresstem Öl und lassen es 6 Wochen lang in der Sonne stehen, abgießen und in dunkle, luftdichte Gefäße füllen.

Rosmarin in der Chinesischen Medizin

In der Chinesischen Medizin wird Rosmarin bei Kopfschmerzen/Migräne und Schwächezuständen verabreicht. Es vertreibt Kälte und reaktiviert den Dreifachen Erwärmer. Auch unterstützt es das Herz/Lungen/Milz-Qi.

Vorsicht bei Schwangeren

Da Rosmarin auch Kampfer enthält, kann dies bei Babys gefährlich sein. Aufgrund seiner Wirkung hat er auch blutverdünnende Wirkung. Dies kann bei Bluthochdruck-Patienten von Bedeutung sein.

Rosmarin in der Küche

Rosmarin lässt sich perfekt mit zahlreichen anderen Gewürzen kombinieren. Zulange gebraten wird er bitter. Bei schwer verdaulichen Gerichten hilft er bei der Verdauung und verringert die Schlappheit nach dem Essen. Seine Öle neutralisieren mögliche Giftstoffe im Essen.