Ackerschachtenhalm hilft bei Blasenschwäche
Die beste Zeit zum Sammeln dieser Pflanze ist zwischen Mai und Juli.
Wirkung und Verwendung:
Hauptsächlich wird der Ackerschachtelhalm gegen Rheuma verwendet. Aber durch seine harntreibenden Eigenschaften hilft er bei einer Schwäche der Nieren oder der Blase.
Diese Heilpflanze reinigt aber auch das Blut und stillt Blutungen. Daher findet es auch bei der Behandlung von Störungen in der Durchblutung des Körpers, bei blutenden Wunden oder bei schwacher Menstruation Anwendung.
Er hemmt zudem Entzündungen und wird dadurch bei Entzündungen der Haut und bei Schmerzen aller Art verwendet.
Auch bei Erkrankungen der Haut oder Schäden an den Haaren wird er verwendet. Des Weiteren kann er die Nägel unserer Finger stärken und beim Aufbau von Knochen behilflich sein. Auch bewirkt der Halm eine Stärkung des Bindegewebes.
Tee gegen Blasenschwäche:
Rezept für den Blasentee:
Zur Zubereitung eines Tees aus dem Ackerschachtelhalm benötigen Sie zwei Teelöffel des Krauts. Kochen Sie dieses zwanzig Minuten lang zusammen mit ¼ Liter Wasser. So löst sich die Säure aus der Pflanze.
Mit diesem Tee kann man auch den Mund ausspülen oder Gurgeln.
Ackerschachtelhalm als Badezusatz gegen Entzündungen
Hierzu lässt man ungefähr zehn Gramm Kraut mit ½ Liter siedendem Wasser ziehen lassen und nach dem Abseihen ins Badewasser gießen.
Umschläge und Wickel mit Ackerschachtelhalm
Kochen Sie etwa zehn Gramm Kraut mit ¼ Liter Wasser ab.
Wichtig: Den Ackerschachtelhalm sollte man nicht bei Säuglingen oder Kindern einsetzten. Auch bei nicht ausreichender Herz- oder Nierentätigkeit sollte auf diese Heilpflanze verzichtet werden. Ebenso bei Fieber und bei zu hohem Blutdruck.
Equisetum arvense, gehört zur Familie der Schachtelhalmgewächse