Gesund durch Schaben!
Die Traditionelle Chinesische Medizin/TCM ist eine mehr als 2000 Jahre alte Heilkunst, welche in der Zwischenzeit von der Modernen Wissenschaft bestätigt und anerkannt wurden.
Neben der Akupunktur und der Kräuterheilkunde kommen in der TCM verschiedene Massagetechniken, wie Tuina oder auch Gua Sha-Technik zur Anwendung. Gua Sha bedeutet übersetzt Rötung durch Schaben.
Ausleiten mit der Gua Sha -Methode
Bei dieser Ausleitungsmethode wird meist ein Porzellanlöffel, ein spezieller Schaber aus Büffelhorn oder auch ein kleiner Deckel von Babygläsern eingesetzt. Die Haut, welche zuvor mit Massageöl eingeriebene wurde wird solange geschabt, bis eine Rötung sichtbar wird.
Je nach Beschwerdebild zeigen sich unterschiedliche Farben der Flecken, je dunkler die Flecken desto tiefer liegt das Pathogen. Je häufiger diese Technik angewandt wird, desto heller werden die Flecken. Diese Methode ist eine sehr leicht anzuwendende Form und hat so gut wie keine Nebenwirkungen. Die Flecken fühlen sich lediglich wie ein blauer Fleck an und werden dementsprechend vom Lymphsystem in ein paar Tagen abgebaut. Die Abbauzeit verrät auch wie gut der Stoffwechsel des Patienten reagiert.
In der Chinesischen Medizin wird diese Methode angewandt, um die Oberfläche von Pathogenen wie Wind, Feuchtigkeit, Hitze oder Kälte zu befreien. Durch das Schaben wird der Qi- und Blutfluss wieder angeregt. Auch bei Muskelverspannungen, Sportverletzungen oder Schleudertrauma kann diese Methode zum Bewegen des Qi und des Blutes sehr effektiv angewandt werden.
Generell kann diese Methode so gut wie bei jedem Patienten eingesetzt werden, jedoch gibt es ein paar Ausnahmen:
- Bei Schwangerschaft
- Herz- und Kreislaufschwäche
- Patienten die Marcumar oder Heparin einnehmen
- Bei sehr geschwächten Patienten
- Bei Krebspatienten
- Bei hohem Fieber
- Bei Implantaten
Die Gua Sha Schabemethode sollte von einem ausgebildeten Therapeuten ausgeführt werden, da es wichtige Ausführungstechniken gibt die es zu beachten gilt!
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Stefan Müller-Gißler ist eine bemerkenswerte Persönlichkeit in der Welt der Fachliteratur für alternative Medizin. Als Geschäftsführer des renommierten Verlags Müller & Steinicke hat er sich einen Namen gemacht, insbesondere durch sein Engagement und seine Expertise in Bereichen wie Homöopathie, Akupunktur und Impfen. Seine Karriere zeichnet sich durch eine tiefe Leidenschaft und ein umfassendes Wissen in diesen Fachgebieten aus.
Sein langjähriges Interesse und Engagement in diesen Bereichen geht über die reine Verlagsarbeit hinaus. Müller-Gißler ist bekannt für seine Teilnahme an Fachkonferenzen und Seminaren, wo er regelmäßig als Redner und Experte auftritt. Durch diesen Austausch mit Fachleuten und das ständige Verfolgen neuester Forschungsergebnisse hält er sich kontinuierlich auf dem Laufenden und integriert aktuelle Erkenntnisse in das Verlagsprogramm.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert sich Stefan Müller-Gißler auch in verschiedenen Fachverbänden und trägt so zur Weiterentwicklung und Verbreitung des Wissens in den Bereichen der alternativen Medizin bei. Sein Einfluss ist weitreichend und seine Arbeit hat wesentlich dazu beigetragen, das Verständnis und die Akzeptanz von Homöopathie, Akupunktur und Naturheilkunde zu fördern.
Insgesamt ist Stefan Müller-Gißler eine Schlüsselfigur in der Welt der alternativen Medizin. Sein Lebenswerk spiegelt seine Leidenschaft und sein Engagement für diese Fachgebiete wider und macht ihn zu einer respektierten und einflussreichen Persönlichkeit in diesem Bereich.