Pfefferminztee, ideal für heiße Tage
Zutaten:
- 5-10 Stängel frische Pfefferminze
- 1-2 Esslöffel Zitronensaft (oder Limettensaft)
- 2 Esslöffel Zucker (idealerweise brauner Zucker oder auch Kandis)
- Einige Blätter zum Dekorieren.
Zubereitung:
Dauer: etwa 10 Minuten, einfach und schnell
Einige Stängel frische Pfefferminze abzupfen oder kaufen. Ich nehme nur die äußersten Blätter, weil diese frischer sind.
Legen Sie die Pfefferminz-Blätter mit oder ohne Stängel in eine Kanne, den Zucker und den Zitronensaft dazu geben. Danach 1 Liter kochendes Wasser darüber gießen und einige Minuten (ca. 10) ziehen lassen. Je länger Sie das Getränk ziehen lassen, desto stärker wird der Pfefferminzgeschmack.
Auch als Eistee gut verwendbar. Lassen Sie dazu einfach den Krug abkühlen, etwas Eis dazu – fertig! Sie können zusätzlich auch noch andere Säfte (Apfel) oder Tonic Water o.ä. dazu geben.
Die Inhaltsstoffe der Pfefferminze entkrampfen die Muskulatur des Magen-Darm-Bereiches und führen dazu, dass aufgestaute Luft aus Ihrem Körper einfacher entweichen kann. Zusätzlich regen die Pfefferminzblätter die Galle an, was dazu führt, dass der Magensaft freigesetzt wird und das Ganze Appetit anregend wirkt. Die Folge ist, dass sowohl im Magen als auch im Darm Übelkeit und Brechreiz entgegen gewirkt wird und Sie sich schnell besser fühlen.
Bei chronischen Magenbeschwerden:
Sollten Sie an chronischen Magenbeschwerden leiden, ist ein dauerhafter Gebrauch von Pfefferminztee nicht empfehlenswert, da dieser aufgrund seines hohen Menthol-Gehalts weniger verträglich ist. Verwenden Sie in einem solchen Fall eine Mixtur aus verschiedenen Teesorten, z.B. 50% Pfefferminzblätter und Kamillenblütenblätter.
Stefan Müller-Gißler ist Geschäftsführer des Verlages Müller & Steinicke, einem Spezialverlag für Homöopathie, Akupunktur und Impfen und langjähriger Mitarbeiter in der eigenen Fachbuchhandlung für Akupuntur, Homöopathie und Naturheilkunde. Durch sein langjähriges Interesse konnte ich mir umfangreiches Wissen aus diesen Bereichen aneignen.