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Wacholder

Wacholder1

Wacholder

Juniperus communis, gehört  zur Familie der Zypressengewächse

Wacholder1

Der Wacholder sollte am besten im Oktober geerntet werden.

Verwendung:

Der Wacholder findet Verwendung bei Leiden der Leber, des Darms, des Magens und der Nieren. Der Grund hierfür ist seine entgiftende, sowie verdauungsfördernde Eigenschaft. Des Weiteren wird er gegen Rheumatismus eingesetzt.

Das Öl des Wacholder hilft bei Keuchhusten, Husten, Brustleiden und Halsleiden.

Aber auch bei Migräne, Herzklopfen, sowie Störungen des Magens bzw. Darms wird er eingesetzt.

Die Wacholderbeeren helfen dem Körper bei der Bildung von Blut, sie lösen Schleim, töten Keime und lindern Schmerzen. Aus diesem Grund werden sie bei der Behandlung von Bronchitis und Erkältungen eingesetzt.

Des Weiteren wird diese Heilpflanze benutzt um den Kreislauf und den Stoffwechsel anzuregen. Der Wacholder hilft allerdings auch bei Menstruationsbeschwerden oder Entzündungen. Vor allem bei Entzündungen der Blase oder des Zahnfleisches ist er sehr hilfreich.

 Tee aus den Beeren des Wacholders:

Zerquetschen Sie einen Teelöffel Beeren. (Am besten funktioniert dies mit einer Gabel.) Auf diese Weise können die heilenden Öle des Wacholders austreten. Geben Sie nun 250 ml kaltes Wasser dazu, erhitzen Sie das Ganze und lassen Sie es kurz kochen. Den nun entstandenen Tee sollten Sie etwa zehn Minuten lang ziehen lassen.

Um eine gute Wirkung zu erzielen, trinken Sie jeweils morgens und abends eine Tasse Tee.

Diese Heilkur sollten sie jedoch nicht länger als vier Wochen anwenden.

Der Tee hilft vor allem bei Beschwerden der Verdauung in Verbindung mit leichten Krämpfen im Magen. Zudem kann er zum Durchspülen der Harnwege genutzt werden.