Die Arteriosklerose
Die Arteriosklerose, auch Atherosklerose oder arterielle Verschlusskrankheit, ist eine Verkalkung von Gefäßen oder Arterien, die über Jahre hinweg entsteht. Sie breitet sich systematische im menschlichen Körper aus. Davon Betroffen sind lediglich Arterien, deren Volumen durch diese Verkalkung zunehmend kleiner werden. Auf diese Weise wird die Blutversorgung erheblich beeinträchtigt.
Die arterielle Verschlusskrankheit ist eine der am häufigsten auftretenden Krankheiten in den Industrieländern. Sie ist eine der Ursachen für Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Bei der Arteriosklerose handelt es sich im Grunde um nichts anderes, als einen natürlichen Prozess der Alterung unserer Blutgefäße. Das ist auch der Grund, warum fast ausschließlich ältere Menschen davon betroffen sind. Bei Männern tritt dieser Prozess ungefähr ab vierzig auf und bei Frauen meist nach dem Ende der Wechseljahre. Allerdings beginnt diese Alterung unserer Arterien schon viel früher, nämlich in der Jugend.
Ursachen:
Zu den Ursachen gehören unter anderem ein zu hoher Cholesterinspiegel, Bluthochdruck, Gicht und Diabetes. Auch ein hoher Konsum von Nikotin, Übergewicht, Mangel an Bewegung oder Störungen bzw. Veränderungen bei unseren Hormonen können eine wichtige Ursache sein. Wegen der angesprochenen hormonellen Veränderungen tritt sie auch häufig nach den Wechseljahren auf.
Folgen:
Wie bereits oben erwähnt beeinträchtigt die Arteriosklerose die Blutversorgung unseres Körpers. Dadurch kann es im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen