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Berberitze

Beberitze

Beberitze

BeberitzeBerberis vulgaris, auch Essigbeere oder Sauerdorn genannt.

Wirkung:

Die Beberitze hilft bei Husten, Krampfadern und Fieber aller Art. Zudem regt sie die Tätigkeit der Nieren an.

Anwendung der Wurzel

Die Früchte der Berberitze haben eine andere Wirkung, als die Rinde. Die Wurzelrinde regt die Gallentätigkeit an und wirkt verdauungsfördernd. Da sich bei Anwendung der Wurzelrinde die Blutgefäße weiten, senkt sich der Blutdruck. Auch die Nierentätigkeit wird durch Einnahme der Wurzelrinde angeregt.

Anwendung der Berbertitz-Früchte

Die Früchte hingegen sind vitaminreich (Vitamin C) und können für Marmelade verwendet werden. Sie können auch Tinkturen oder Sirup aus den Früchten gewinnen. Sie helfen bei Frühjahrsmüdigkeit ebenso, wie bei Zahnfleischbluten. Hierzu den Saft der Berberitze aus der Frucht herausdrücken und leicht mit der Zahnbürste auf das Zahnfleisch auftragen, so wird auch das Zahnfleisch gestärkt.

Berberitze in der Ernährung

In vielen südlichen Ländern wird die Berberitze auch in den Speisen verwendet. Geschmacklich sind sie eher säuerlich. So finden sich die Früchte oft in orientalischen Fleisch- oder Fischgerichten, genauso wie in Reis. Bei uns finden die Früchte eher im Müsli, Quark oder Joghurt Anwendung. Hierzu werden die Früchte einfach mit gekocht oder getrocknet. In getrockneter Form werden die Früchte auch als Gewürz zu Couscous, Reisgerichten oder im Obstsalat verwendet. Die Berberin-Früchte gibt es überall zu bestellen. Der Strauch wächst in unserer Region, wie auch im Alpengebiet.

Die Blätter sollten nicht gegessen werden, da sie schwach giftig sind.