Schafgarbe
Achillea millefolium, gehört zur Familie der Kornblüter
Die beste Zeit zum Sammeln der Schafgarbe ist im Hochsommer.
Wirkung:
Die Schafgarbe stärkt die Mutterschaftsorgane, Schleimhäute und Eingeweide. Zudem hilft sie gegen Blutungen und Krämpfe, bei äußerlichen Verletzungen und Zahnschmerz.
Die Heilpflanze reinigt und stillt das Blut und kann auch Krämpfe lösen.
Verwendung:
Das Hauptanwendungsgebiet dieses Kornblüters liegt im Bereich von Frauenkrankheiten, wie zum Beispiel Menstruationsbeschwerden.
Die Schafgarbe wird bei sowohl bei Rheuma und Sonnenbrand, als auch bei Verstopfung und Durchfall eingesetzt.
Auch bei Beschwerden der Wechseljahre und einer Schwäche des Herzens kann die Heilpflanze helfen. Aber auch bei Gicht, Akne, Kopfschmerzen oder Erkältung ist sie sehr hilfreich.
Außerdem wird sie gerne bei fehlendem Appetit und Bluthochdruck verwendet. Oder auch um Störungen der Durchblutung unseres Körpers entgegenzuwirken.
Anwendung:
Tee mit Schafgarbenkraut:
Zur Herstellung von Schafgarben-Tee erhitzen Sie Wasser und gießen Sie damit einen Teelöffel mit getrocknetem Kraut auf. Anschließend sollten Sie den Tee etwa sieben Minuten lang abgedeckt stehen lassen. Danach können Sie ihn abseihen und ihn zwischen den Mahlzeiten schluckweise zu sich nehmen.
Allerdings sollten Sie darauf achten, nicht mehr als zwei oder drei Tassen pro Tag zu trinken.
Badezusatz
Als Badezusatz ist die Schafgarbe eine wertvolle Hilfe gegen Geschwüre und schlecht heilende Wunden.