Aktuelle Meldung des Centrums für Therapiesicherheit in der Chinesischen Arzneitherapie (CTCA) – Leberwerterhöhungen sehr selten
Um die Sicherheit der Therapie mit Chinesischen Arzneikräutern zu erhöhen, haben sich 2005 alle Fachgesellschaften und Experten für Chinesische Medizin in Deutschland, Österreich und der Schweiz, unter der Leitung von Dr. Axel Wiebrecht, (Berlin), zu einer Gesellschaft CTCA zusammengeschlossen.
In Folge der Bemühungen der CTCA konnte in einer Vielzahl von Fällen geklärt werden, ob die chinesischen Kräuter bei deren Einnahme tatsächlich für Nebenwirkungen verantwortlich waren oder andere Faktoren, wie z.B. schulmedizinische Medikamente, die eigentliche Ursache waren.
Insgesamt kann man feststellen, dass Chinesische Arzneimittel bei korrekter Anwendung sehr sicher sind.
Demzufolge sind sehr seltene Nebenwirkungen bei der Einnahme chinesischer Kräuter der Anstieg der Leberwerte. Demnach bildeten sich aber fast immer wieder zurück. Vereinzelte Patienten klagten über den manchmal sehr bitteren Geschmack der Arzneimittel oder auch Durchfälle. Jedoch im Allgemeinen sind die chinesischen Kräuter gut verträglich.
Hintergrundinformationen zur CTCA
Um eine höhere Arzneimittel-Sicherheit für chinesische Kräuter zu gewährleisten haben sich auf Initiative von Axel Wiebrecht (DÄGfA) verschiedene Gesellschaften und Einzelpersonen zu dieser Gesellschaft zusammengeschlossen (u.a. Annette Wrobel, AGTCM; Josef Hummelsberger, SMS; und Stefan Kirchhoff DWGTCM/Universität Witten-Herdecke) und das Centrum für Therapiesicherheit in der Traditionellen Chinesischen Arzneitherapie (CTCA) gegründet. Dieses ist offen für die Mitarbeit aller seriösen Anwender und Ausbilder. Gegenwärtig unterstützen die bekanntesten und größten Fachgesellschaften (Ärzte- und Heilpraktikergesellschaften) der chinesischen Medizin (SMS, DÄGfA, AGTCM, DWGTCM, DECA) dieses Zentrum soweit wie möglich. Die Arbeit übernimmt zunächst ein Beirat, der sich aus den Ansprechpartnern der Fachgesellschaften und kompetenten Einzelpersonen, auch aus dem Bereich der Apotheker, zusammensetzt. Mittelfristig soll eine universitäre Anbindung erfolgen.
Zuletzt können sich Fachkreise wie Patienten bei Fragen an das CTCA wenden: www.ctca.de und die Email-Adresse: [email protected]
Stefan Müller-Gißler ist eine bemerkenswerte Persönlichkeit in der Welt der Fachliteratur für alternative Medizin. Als Geschäftsführer des renommierten Verlags Müller & Steinicke hat er sich einen Namen gemacht, insbesondere durch sein Engagement und seine Expertise in Bereichen wie Homöopathie, Akupunktur und Impfen. Seine Karriere zeichnet sich durch eine tiefe Leidenschaft und ein umfassendes Wissen in diesen Fachgebieten aus.
Sein langjähriges Interesse und Engagement in diesen Bereichen geht über die reine Verlagsarbeit hinaus. Müller-Gißler ist bekannt für seine Teilnahme an Fachkonferenzen und Seminaren, wo er regelmäßig als Redner und Experte auftritt. Durch diesen Austausch mit Fachleuten und das ständige Verfolgen neuester Forschungsergebnisse hält er sich kontinuierlich auf dem Laufenden und integriert aktuelle Erkenntnisse in das Verlagsprogramm.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert sich Stefan Müller-Gißler auch in verschiedenen Fachverbänden und trägt so zur Weiterentwicklung und Verbreitung des Wissens in den Bereichen der alternativen Medizin bei. Sein Einfluss ist weitreichend und seine Arbeit hat wesentlich dazu beigetragen, das Verständnis und die Akzeptanz von Homöopathie, Akupunktur und Naturheilkunde zu fördern.
Insgesamt ist Stefan Müller-Gißler eine Schlüsselfigur in der Welt der alternativen Medizin. Sein Lebenswerk spiegelt seine Leidenschaft und sein Engagement für diese Fachgebiete wider und macht ihn zu einer respektierten und einflussreichen Persönlichkeit in diesem Bereich.