Wieviel sollte ich pro Tag trinken?

Der Mensch besteht zu ca. ¾ aus Wasser, dieses befindet sich in den Zellen (intrazellulär), zwischen den Zellräumen (interzellulär), im Blutplasma (extrazellulär) oder im Verdauungstrakt (transzellulär). Wir können das Wasser über die Nahrung oder über Flüssigkeiten aufnehmen.
Die optimale Trinkmenge
So einfach kann man dies nicht vorgeben, da es ganz darauf ankommt wie der individuelle Lebensstil aussieht. Der Richtwert besagt, es sollten gute 2 Liter am Tag getrunken werden, wenn man viel schwitzt, körperlich arbeitet, Durchfall oder Erbrechen hat muss die Flüssigkeitsmenge angepasst werden. Auch wenn harntreibende Mittel konsumiert werden, viel Kaffee und Alkohol getrunken werden, muss der Flüssigkeitsnachschub erhöht werden. Auch Stress und Schlafmangel müssen bei der individuellen Flüssigkeitsaufnahme berücksichtigt werden.
Ein guter Indikator für die richtige Trinkmenge ist sowohl unser Durstempfinden, welches unserem Gehirn suggeriert, dass unser Körper Flüssigkeitsnachschub braucht. Aber auch die Farbe des Urins ist sehr wertvoll, um zu sehen, ob wir genügend trinken. Normalerweise sollte dieser hellgelb und geruchslos sein. Wenn der Harn zu dunkel ist und riecht hat man meistens zu wenig getrunken.
Warum haben ältere Menschen weniger Durst?

Gerade ältere Leute haben jedoch oft zu wenig oder gar keinen Durst. Dies liegt daran, dass das Durstzentrum im Gehirn im Alter nachlässt, deshalb müssen sich ältere Menschen zwingen ausreichend zu trinken. Auch wenn diese unter Inkontinenz leiden, muss die Trinkmenge entsprechend angepasst werden. Deshalb müssen auch Angehörige oder Pfleger darauf achten, dass die Patienten genügend Wasser zu sich nehmen. Ein einfacher Test ist der Faltentest, hier wird eine Hautfalte gekniffen, wenn diese stehen bleibt und nicht elastisch zurück geht, hat die Person zu wenig getrunken.
Kann man auch zu viel trinken?
Normalerweise scheidet ein gesunder Mensch ein zu viel an Wasser wieder über den Urin und das Schwitzen aus. Es gibt jedoch eine Reihe von Menschen, die auf ihre Wasseraufnahme genauestens achten sollten. Vor allem Herz-, Nieren- und Leberkranke müssen hier besonders aufpassen, da die geschwächten Organe oft ein zu viel an Wasser nicht kompensieren können.
Aber auch Marathonläufer sollten nicht unendlich viel trinken, da dies während der sportlichen Anstrengung den Organismus zusätzlich überfordern kann.
Wieviel und was sollte getrunken werden?
Unser Körper zeigt bereits bei einem Flüssigkeitsverlust von 0,5% an, dass er durstig ist. Somit ist unser Durstempfinden der Beste eingebaute Regulator. Beim Sport sollten isotonische Getränke verwendet werden, weil der Körper diese am schnellsten aufnehmen kann. Laut der DGfE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.) sind solche isotonischen Getränke für den Breitensportler jedoch unnötig. Bei längeren Belastungen, die über zwei bis drei Stunden Anstrengung hinausgehen, sind diese jedoch die optimalen Getränke.
Für den Alltagssportler empfiehlt die DGfE die gute alte Apfelschorle, sie enthält genügend Salze, Mineralstoffe, Zucker und Wasser, um unseren Flüssigkeitshaushalt zu regulieren. Die optimale Mischung ist ein Drittel Saft und zwei Drittel Mineralwasser.

Trinken während der Belastung?
Normalerweise kann unser Körper eine gute Stunde Sport betreiben ohne zusätzlich was trinken zu müssen. Sollte die sportliche Betätigung länger dauern, ist allerdings eine regelmäßige Zufuhr von Saftschorlen sinnvoll, um den Flüssigkeitshaushalt direkt ausgleichen zu können. Vor dem Sport sollten auch nicht zu große Mengen getrunken werden, da es sonst je nach Sportart zu Übelkeit und Völlegefühl kommen kann. Deshalb sollten auch eiweißhaltige Molkegetränke und Milchshakes nicht vor dem Sport getrunken werden.
Mehr Informationen bezüglich Sport und Trinkmengen finden Sie hier:
>>>Ernährungs-Coach – mehr Leistung im Sport
Silvia Janka (geb. Rudrich), staatlich geprüfte Heilpraktikerin nach dem Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung (Heilpraktikergesetz) vom 17. Februar 1939 Die zuständige Aufsichtsbehörde für Heilpraktiker in München ist das Gesundheitsamt in München, Dachauer Str. 90, 80335 München. 2004 – 2006 Ausbildung zur Heilpraktikerin Weiterbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin (2007 – 2009) in Akupunktur und Chinesischer Kräuterheilkunde bei Xie Ru Ritzer am Zentrum für Naturheilkunde (ZFN) Seit 2008, selbständige Heilpraktikern für Traditionelle Chinesische Medizin Praktika Chengdu / China (2008 / 2009) Mitarbeit bei Tancheng Wong, TCM Therapeutin (2008 – 2009) Mitarbeit im Naturheilkundlichen Zentrum Oberschleißheim (2009 – 2011) Weiterbildung in Fußreflexzonenmassage und Schädelakupunktur nach Yamamoto (am ZFN) Ernährung nach den 5 Elementen und Pulsdiagnose (TCM Klinik, Bad Kötzting Tuinamassage, Ohrakupunktur (bei Gabriele Freund) Kinesio-Taping (K-Taping Academy) Ausbildung zum Qigong-Übungsleiter (2011 – 2013) bei Dr. Ute Engelhardt, SMS München Fortbildung Neiyanggong bei Zhou Li, Vizedirektorin d. AZ d. Qigong Rehabilitationsklinik, Beidahe (2014) Weiterbildung in Japanischer Kinderakupunktur / Shonishin bei Stephen Birch (2015) Intensivseminar in Kinder-Tuina, Teil I und II bei Dr. Han Chaling (2015) Regelmäßige Weiterbildungen im Bereich Qigong (2016 Yangsheng Übungen mit dem Daoist Li Hechun) Weiterbildung in Frauen-und Kinderheilkunde bei Angela Körfers (Intensivwoche 2013/2014, Abschlußwochenende 2016) Engaging Vitality (spezielle Pulsdiagnostik) bei Dan Bensky, Ferdinand Becker, Rayén Anton (2018/2019) The Aftercare of COVID-19 Infections with TCM bei Dr. Yifan Yang (2021) Ausbildung zum Systemischen Coach in der Natur bei Marcel Leeb (2022/2023)