Naturheilkundliche Antibiotika effektiv anwenden!
Antibiotika werden immer häufiger verordnet, obwohl auch naturheilkundliche Antibiotika effektiv helfen können.
Pflanzen, Beschwerdebilder und ihr Einsatz als Antibiotika
Senföle können bei Viren und Bakterien helfen und werden oft in Form von Kapuzinerkresse und Meerrettich eingesetzt. Klassisch werden diese beiden Pflanzen bei Erkältungen der oberen Atemwege und bei Infektionen der Harnwege eingesetzt.
Wie wirken Senföle
Die Senfmöleküle gelangen im oberen Darmabschnitt ins Blut und werden dann an Eiweiße gebunden. Diese reichern sich in Lunge und Darm an und können somit vor Ort die Erreger wie Bakterien und Viren direkt bekämpfen.
Welche Senföle gibt es?
Meerrettich ist ein guter Vitamin C-Spender
Im Meerrettich ist fast doppelt so viel Vitamin C wie in einer Zitrone enthalten. Des Weiteren enthält er viele wertvolle Mineralstoffe, wie Eisen, Kalium, Natrium oder Magnesium. Zudem enthält er die Wirkstoffe Allicin und Sinigrin, welche eine antibiotische Wirkung haben.
Kapuzinerkresse ist ein natürliches Antibiotikum
Sie gehört zu einer der ersten Pflanzen, der man eine antibiotische Wirkung zuordnen konnte. Sie ist kräftigend, blutreinigend und wird vor allem bei Erkältungen und Infektionen der Harnwege eingesetzt.
Weitere naturheilkundliche Antibiotika:
Knoblauch hilft bei Arteriosklerose
Der Knoblauch wirkt nicht nur blutdrucksenkend, sondern hat auch eine progressive Wirkung auf Krankheitserreger. Bei regelmässiger Anwendung kann Knoblauch bei Arteriosklerose helfen, da er Ablagerungen in den Blutgefässen verhindern kann. Somit kann er gegen Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall helfen.
Bärlauch bei Darmstörungen:
Der Bärlauch hat ähnliche Wirkungen wie der Knoblauch und enthält neben Vitamin C auch viele wichtige Spurenelemente. Auch das Allicin ist im Bärlauch zu finden und verleiht ihm seinen typischen Geruch. Er wird auch bei Blähungen, Magen-Darmstörungen und Leberleiden angewandt. Wie beim Knoblauch wird ihm eine blutdruck- und cholesterinsenkende Wirkung nachgesagt.
Alle Kreuzblütler enthalten antibiotisch wirksame Stoffe, wie Beispiel Meerrettich und fast alle Liliengewächse wie etwa Knoblauch oder Bärlauch.
Weitere wichtige Heilpflanzen als naturheilkundliche Antibiotika:
Desinfektion mit Propolis
wird von Bienen hergestellt und sorgt dafür, dass es im Bienenstock nicht zu Krankheiten kommen kann. Propolis ist ein natürliches Desinfektionsmittel und wirkt gegen Viren, Pilze und Bakterien.
Myrrhe hilft bei Darmproblemen:
Sie wird heutzutage vor allem bei entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Auch zur Linderung von Darmkrämpfen kann sie laut einer Studie der Charité 2013 wirkungsvoll eingesetzt werden.
Aloe Vera hilft bei Pilzen
Die Aloe Vera-Pflanze wird in der traditionellen Medizin Südafrikas zur Wundheilung und Behandlung von infektiösen Hautkrankheiten eingesetzt. Alkoholische Extrakte (mit Ethanol) sind besonders wirksam gegen Pilze und Bakterien, aber auch die wässrigen Extrakte können zu einer Linderung von infektiösen Hautbeschwerden helfen.
Salbei gegen Entzündungen:
Salbeiblätter sind antibakteriell, krampflösend, schmerzstillend, magenstärkend, entzündungshemmend, wundschließend, menstruationsregulierend und blutreinigend. Salbei wird vor allem bei Husten, Schwitzen, Appetitlosigkeit sowie Magen- und Darmerkrankungen effektiv eingesetzt.
Früchte und Gewürze die den Inhaltsstoff Terpenoide enthalten zeigen in Laborversuchen eine Candida-Pilz abtötende Wirkung. Zu diesen Gewürzen zählen vor allem der Koriander und die Gewürznelken.
Jedoch haben auch naturheilkundliche Antibiotika ihre Grenzen der Wirksamkeit. Wenn sich die Erkrankungen rapide verschlechtern, Fieber und Schwächezustände über mehrere Tage anhalten, sollte auf alle Fälle ein Arzt zu Rate gezogen werden!
Weitere Informationen über naturheilkundliche Antibiotika erhalten Sie hier:
>>>Pflanzliche Antibiotika, Siewert
Silvia Janka (geb. Rudrich), staatlich geprüfte Heilpraktikerin nach dem Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung (Heilpraktikergesetz) vom 17. Februar 1939 Die zuständige Aufsichtsbehörde für Heilpraktiker in München ist das Gesundheitsamt in München, Dachauer Str. 90, 80335 München. 2004 – 2006 Ausbildung zur Heilpraktikerin Weiterbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin (2007 – 2009) in Akupunktur und Chinesischer Kräuterheilkunde bei Xie Ru Ritzer am Zentrum für Naturheilkunde (ZFN) Seit 2008, selbständige Heilpraktikern für Traditionelle Chinesische Medizin Praktika Chengdu / China (2008 / 2009) Mitarbeit bei Tancheng Wong, TCM Therapeutin (2008 – 2009) Mitarbeit im Naturheilkundlichen Zentrum Oberschleißheim (2009 – 2011) Weiterbildung in Fußreflexzonenmassage und Schädelakupunktur nach Yamamoto (am ZFN) Ernährung nach den 5 Elementen und Pulsdiagnose (TCM Klinik, Bad Kötzting Tuinamassage, Ohrakupunktur (bei Gabriele Freund) Kinesio-Taping (K-Taping Academy) Ausbildung zum Qigong-Übungsleiter (2011 – 2013) bei Dr. Ute Engelhardt, SMS München Fortbildung Neiyanggong bei Zhou Li, Vizedirektorin d. AZ d. Qigong Rehabilitationsklinik, Beidahe (2014) Weiterbildung in Japanischer Kinderakupunktur / Shonishin bei Stephen Birch (2015) Intensivseminar in Kinder-Tuina, Teil I und II bei Dr. Han Chaling (2015) Regelmäßige Weiterbildungen im Bereich Qigong (2016 Yangsheng Übungen mit dem Daoist Li Hechun) Weiterbildung in Frauen-und Kinderheilkunde bei Angela Körfers (Intensivwoche 2013/2014, Abschlußwochenende 2016) Engaging Vitality (spezielle Pulsdiagnostik) bei Dan Bensky, Ferdinand Becker, Rayén Anton (2018/2019) The Aftercare of COVID-19 Infections with TCM bei Dr. Yifan Yang (2021) Ausbildung zum Systemischen Coach in der Natur bei Marcel Leeb (2022/2023)