Insektenstichallergie – was Sie tun können
Insektenstichallergie kann gefährlich werden. Etwa 20% der Bevölkerung reagieren allergisch auf Insektengifte und bei etwa 5 % entstehen schwere allergische Reaktionen, die zu einem anaphylaktischen Schock und ohne Behandlung tödlich enden können.
Um herauszufinden, ob man eine Insektenstichallergie hat, sollte ein Allergologe aufgesucht werden. Wichtig ist das der Allergiker ein Notfallset erhält und immer mit sich führt, damit die Erstversorgung im Falle eines Stiches gewährleistet ist. Das Notfallset enthält antiallergische Mittel, die Antihistaminika, sowohl in Tablettenform, sowie als Spray und als Spritze, diese beinhalten den Wirkstoff Kortison und Adrenalin.
Generell gilt bei Insektenstichen und besonders bei Insektenstichallergie, den Stachel so schnell wie möglich aus der Haut zu ziehen. Durch die Kühlung der betroffenen Stelle, wird die Giftaufnahme verzögert. Die Kühlung kann durch Kühlpacks, Kühlgel, oder durch Umschläge mit kaltem Wasser erfolgen.
Insektenstiche im Mundbereich
Bei einem Stich in Mund und Rachen sollte, auch wenn keine Insektengiftallergie besteht, sofort der Notarzt verständigt werden.
Das sollten Sie tun:
Bis zum Eintreffen sollte der Oberkörper hochgelagert und kühlende Umschläge um den Hals angewandt werden. Das Trinken von Wasser sollte vermieden werden, besser ist das Lutschen von Eiswürfeln oder das Gurgeln mit kaltem Wasser.
Weitere Informationen zu Insektenstiche finden Sie hier: >>>Insektenstiche mit Naturheilkunde behandeln