Vitamin D stärkt das Immunsystem
Es ist ein fettlösliches Vitamin, welches unser Körper unter Einfluss von Sonnenlicht selbst synthetisieren kann.
Vitamin D wird zuerst in der Leber zum Hydroxyvitamin-D und anschließend in der Niere zur aktiven Form dem Dihydroxyvitamin-D umgewandelt. Es wirkt wie ein Hormon und ist an zahlreichen wichtigen zellulären Prozessen beteiligt.
Unter Vitamin D versteht man sowohl das Vitamin D2, welches in Pflanzen und Pilzen vorkommt, als auch das Vitamin D3, welches nur in tierischen Lebensmitteln enthalten ist.
Es reguliert den Kalzium- und Mineralstoffhaushalt und bringt das Kalzium aus dem Dünndarm ins Blut. Auch den Einbau des Kalziums in die Knochen wird durch das Vitamin veranlasst.
Vitamin D stärkt das Immunsystem und hilft bei Krebs
Mittlerweile ist bekannt, dass das Vitamin D auch eine positive Wirkung auf das Immunsystem und die Zellteilung hat. Die genaue Wirkungsweise ist noch nicht endgültig erforscht, vermutet wird allerdings, dass das Vitamin D die T-Lymphozyten des Immunsystems beauftragt gegen Krankheitserreger vorzugehen.
Neuere Studien weisen auch darauf hin, dass bestimmte Krebsarten, wie Brust- und Darmkrebs um bis zu 50% vermindert sind, wenn eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung vorliegt.
Wie kann genügend Vitamin D zugeführt werden?
Das Vitamin kann durch die Nahrung zugeführt werden, wobei dies nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Den Großteil der Aufnahme erfolgt über die körpereigene Synthese, hier wird durch Einfluss von UVB-Licht unser Cholesterin zu einer Vorstufe des Vitamin D´s umgewandelt. Bis zu 80% des Vitamin D´s werden über diesen Weg unserem Körper zur Verfügung gestellt.
Vitamin D-Aufnahme:
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine tägliche Zufuhr für Erwachsene von 200 Internationalen Einheiten (IE) und für Kinder und Senioren eine Zufuhr von 400 Internationalen Einheiten.
- Die Hautpigmentierung, das Alter und die Intensität der Sonnenbestrahlung können die Vitamin D Aufnahme beeinträchtigen.
- Die beste Jahreszeit ist von April bis September, dann lässt sich die Sonne am besten tanken. Täglich zehn bis fünfzehn Minuten, wenigstens an Armen und im Gesicht helfen die Speicher aufzufüllen, besser noch wäre den gesamten Körper der Sonnenbestrahlung auszusetzen.
- Dunkelhäutige müssen länger in der Sonne bleiben, um dieselbe Menge an dem Vitamin aufzunehmen.
- Die Abendsonne nützt nicht allzu viel, da sie bereits zu niedrig steht, um genügend UVB Strahlung zu erhalten.
- Glas ist leider undurchlässig für die UV-Strahlung sodass im Wintergarten oder im Auto keine Aufnahme des D-Vitamins über die Sonnenbestrahlung erfolgt.
- Vor allem Babys, Kleininder und Schwangere sollte auf ihren D-Vitamin-Spiegel achten. In dieser Lebensphasen ist der Bedarf daran erhöht.
- Sonnenschutzmittel können die Produktion dieses Vitamins stark reduzieren. Bei Lichtschutzfaktor 15 soll die Produktion bis zu 100% blockiert werden.
- Auch bei adipösen Menschen, kann das Vitamin D, welches fettlöslich ist und im Körperfett eingelagert wird, nicht mehr an das Blut abgegeben werden. Deshalb ist bei Übergewichtigen häufiger ein Vitamin D Mangel zu sehen.
Welche Folgen können aufgrund eines Vitamin D-Mangels entstehen?
Es gibt verschiedene Zusammenhänge, dass ein erniedrigter Vitamin D-Spiegel Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und bestimmten Krebserkrankungen hervorrufen kann.
Auch eine Instabilität des Knochengerüstes wird durch einen niedrigen Vitamin D-Spiegel begünstigt. Bei einem schweren Mangel kann es zur Osteomalazie kommen, deshalb ist bei Säuglingen eine ausreichende Versorgung sehr wichtig zur Rachitisprophylaxe.
Auch eine funktionierende Darmflora ist für die Aufnahme des Vitamins über die Nahrung nicht unwichtig. In der traditionellen Chinesischen Medizin ist hier deshalb auch die funktionierende Mitte sehr wichtig, da sonst das Vitamin über die Nahrung nicht richtig aufgenommen werden kann.
Hier ist vor allem das warme Frühstück am Morgen sehr wichtig, um die Stoffwechselaktivitäten anzukurbeln, wenn Sie mehr darüber erfahren wollen: >>>Heilung der Mitte
Silvia Janka (geb. Rudrich), staatlich geprüfte Heilpraktikerin nach dem Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung (Heilpraktikergesetz) vom 17. Februar 1939 Die zuständige Aufsichtsbehörde für Heilpraktiker in München ist das Gesundheitsamt in München, Dachauer Str. 90, 80335 München. 2004 – 2006 Ausbildung zur Heilpraktikerin Weiterbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin (2007 – 2009) in Akupunktur und Chinesischer Kräuterheilkunde bei Xie Ru Ritzer am Zentrum für Naturheilkunde (ZFN) Seit 2008, selbständige Heilpraktikern für Traditionelle Chinesische Medizin Praktika Chengdu / China (2008 / 2009) Mitarbeit bei Tancheng Wong, TCM Therapeutin (2008 – 2009) Mitarbeit im Naturheilkundlichen Zentrum Oberschleißheim (2009 – 2011) Weiterbildung in Fußreflexzonenmassage und Schädelakupunktur nach Yamamoto (am ZFN) Ernährung nach den 5 Elementen und Pulsdiagnose (TCM Klinik, Bad Kötzting Tuinamassage, Ohrakupunktur (bei Gabriele Freund) Kinesio-Taping (K-Taping Academy) Ausbildung zum Qigong-Übungsleiter (2011 – 2013) bei Dr. Ute Engelhardt, SMS München Fortbildung Neiyanggong bei Zhou Li, Vizedirektorin d. AZ d. Qigong Rehabilitationsklinik, Beidahe (2014) Weiterbildung in Japanischer Kinderakupunktur / Shonishin bei Stephen Birch (2015) Intensivseminar in Kinder-Tuina, Teil I und II bei Dr. Han Chaling (2015) Regelmäßige Weiterbildungen im Bereich Qigong (2016 Yangsheng Übungen mit dem Daoist Li Hechun) Weiterbildung in Frauen-und Kinderheilkunde bei Angela Körfers (Intensivwoche 2013/2014, Abschlußwochenende 2016) Engaging Vitality (spezielle Pulsdiagnostik) bei Dan Bensky, Ferdinand Becker, Rayén Anton (2018/2019) The Aftercare of COVID-19 Infections with TCM bei Dr. Yifan Yang (2021) Ausbildung zum Systemischen Coach in der Natur bei Marcel Leeb (2022/2023)