Welche Gewürze sind besonders gut. Hier einige Anregungen für kalte Wintertage
Mit Gewürzen gesund durch den Winter. Die 5-Elemente-Küche mal anders.
Exotische Gewürze schmecken auch nach den Feiertagen und verströmen ihren Duft im ganzen Haus. Im Mittelalter wurden die aus dem Orient importierten Gewürze meist wegen ihres Duftes als Rauchwerk abgebrannt. Mittlerweile werden sie längst in der Küche und in der Gesundheit eingesetzt. Mit ihrer wärmenden Eigenschaft sorgen Gewürze für einen natürlichen Schutzschild gegen Kälte und Angriffe von Krankheitserregern wie Viren und Bakterien. Die wohlduftenden Gewürze eignen sich zusätzlich auch als Raumerfrischer, wenn man sie in einem Wasserbad erhitzt und dieses Gefäß in einem Raum aufstellt.
Entspannen in wohlduftender Umgebung
Vanille ist uns mit ihrem unverwechselbaren Duft bekannt. Erstaunlicher ist hingegen, dass Vanille das Nervensystem beeinflusst. In der Aromatherapie wird es zur Entspannung eingesetzt. Kräuterkundige und Heiler schreiben ihr sogar eine potenzsteigernde Wirkung zu. Für einen entspannenden Badezusatz löst man das ausgekratzte Mark einer Vanilleschote in etwas warmer Milch auf und gibt es in das warme Badewasser. In der chinesischen Medizin bezeichnet man die Vanille als Tonikum des Gehirns.
Stopp der Schniefnase
Bei beginnenden Erkältungen und gereizten Schleimhäuten bieten sich die Alleskönner Ingwer, Sternanis und Zimt an. Sie erwärmen nicht nur den Körper, sie wirken auch antibakteriell. Ingwer stärkt das Immunsystem und fördert die Durchblutung. Die darin enthaltenen Gingerole lindern den Husten und wärmen die Lunge. Wegen seiner wärmenden Wirkung sollte frischer Ingwer nicht bei Fieber und Hitzegefühl eingenommen werden! Für einen Erkältungstee mischt man Anisfrüchte, Thymiankraut, Fenchelsamen und Salbeiblätter.
Auch bei Übelkeit und Erbrechen kann Ingwer erfolgreich eingesetzt werden.
Magen gut – alles gut
Beim Kochen helfen die Gewürze nicht nur für den Geschmack, sie unterstützen auch die Verdauung. Kardamom, Anis, Wacholder, Zimt oder Muskatnuss (wegen seiner toxischen Wirkung nur in Maßen) zaubern ein winterliches Aroma in die Küche und helfen zudem mit ihren verdauungsfördernden Wirkstoffen . Um einem Winterblues bei kurzen, dunklen Tagen entgegenzusteuern, kann ein Griff in den Plätzchenteller helfen. Zimt, Nelken und Vanille regen den Serotoninspiegel an.
Ein schmackhaftes Rezept einer Ingwercreme als winterliche Nachspeise.
Sie brauchen dazu:
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Eine Auflaufform mit heißem Wasser füllen und in den Ofen stellen. Den Backofen auf 150 Grad vorheizen. Eigelb, Zucker, und das ganze Ei mit dem Schneebesen fest verrühren. Den geriebenen Ingwer und das Kardamompulver ebenso verrühren. Milch und Sahne in einem Topf aufkochen, sofort zur Eimasse gießen und gründlich untermischen.
Die Ingwermasse in kleine Förmchen füllen und in das vorbereitete Wasserbad stellen. Im vorgeheizten Backofen bei 150 Grad eine Stunde garen, bis die Creme gestockt ist. Anschließend sollte die Creme über Nacht im Kühlschrank nachziehen.
Kurz vor dem Servieren den Backofen auf 200 Grad mit Grillfunktion vorheizen. Die Oberfläche der Creme gleichmäßig dünn mit Zucker bestreuen und im Backofen nur für 2 bis 3 Minuten bei starker Hitze karamellisieren, damit das Innere der Creme kalt bleibt. Mit Himbeeren oder anderen Früchten garnieren.
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Stefan Müller-Gißler ist eine bemerkenswerte Persönlichkeit in der Welt der Fachliteratur für alternative Medizin. Als Geschäftsführer des renommierten Verlags Müller & Steinicke hat er sich einen Namen gemacht, insbesondere durch sein Engagement und seine Expertise in Bereichen wie Homöopathie, Akupunktur und Impfen. Seine Karriere zeichnet sich durch eine tiefe Leidenschaft und ein umfassendes Wissen in diesen Fachgebieten aus.
Sein langjähriges Interesse und Engagement in diesen Bereichen geht über die reine Verlagsarbeit hinaus. Müller-Gißler ist bekannt für seine Teilnahme an Fachkonferenzen und Seminaren, wo er regelmäßig als Redner und Experte auftritt. Durch diesen Austausch mit Fachleuten und das ständige Verfolgen neuester Forschungsergebnisse hält er sich kontinuierlich auf dem Laufenden und integriert aktuelle Erkenntnisse in das Verlagsprogramm.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert sich Stefan Müller-Gißler auch in verschiedenen Fachverbänden und trägt so zur Weiterentwicklung und Verbreitung des Wissens in den Bereichen der alternativen Medizin bei. Sein Einfluss ist weitreichend und seine Arbeit hat wesentlich dazu beigetragen, das Verständnis und die Akzeptanz von Homöopathie, Akupunktur und Naturheilkunde zu fördern.
Insgesamt ist Stefan Müller-Gißler eine Schlüsselfigur in der Welt der alternativen Medizin. Sein Lebenswerk spiegelt seine Leidenschaft und sein Engagement für diese Fachgebiete wider und macht ihn zu einer respektierten und einflussreichen Persönlichkeit in diesem Bereich.