Was sind die 5 Wandlungsphasen?
Die Fünf Wandlungsphasen (oft auch als »Elemente« übersetzt) Holz, Feuer, Metall, Wasser und Erde gehören zur Fachsprache der chinesischen Medizin. Mit ihrer Hilfe lassen sich rhythmische Prozesse und sich ablösende, zeitliche Abläufe beschreiben.
Für eine Phase der sich entfaltenden Aktivität, für gegebene Möglichkeiten, die sich noch nicht entfaltet haben, steht als Bild das Holz. Dieser Wandlungsphase werden u. a. der Frühling oder der Morgen zugeordnet: Das Yang – die Sonne geht auf und beginnt sich zu entfalten. Auch ein startbereiter, konzentrierter Läufer kurz vor dem Startschuss könnte mit dieser Wandlungsphase beschrieben werden.
Die Wandlungsphase Holz ist die Bedingung für die Phase der vollständig entfalteten Aktivität, der Wandlungsphase Feuer. Ihr entsprechen der Sommer, der Süden, der Mittag, die Zeit, die der Athlet läuft. Im Augenblick der Beobachtung ereignet sich die Aktivität, ihre Wirkung ist abzusehen, aber noch nicht eingetreten.
Es folgt die Phase der zurückweichenden Aktivität, der Abnahme der Dynamik, d. h. die vorbereitete, aber noch nicht eingetretene Fixierung der Wandlungsphase Metall, der Herbst, der Abend, der Westen sowie die Auslaufphase des Läufers zugeordnet werden.
Schließlich gibt es noch die Wandlungsphase Wasser als Bild für absolute Ruhe, Sammlung, für höchste Verdichtung, die im Augenblick der Beobachtung schon eingetreten ist. Der Wandlungsphase Wasser entsprechen der Winter, die Nacht und der Norden, ebenso die Ruhephase nach einem Rennen.
Den genannten differenzierten Phasen folgt noch eine Phase des Übergangs und des Ausgleichs, der Umpolung. Sie wird als Wandlungsphase Erde bezeichnet.
Mithilfe der fünf Wandlungsphasen Holz, Feuer, Metall, Wasser und Erde werden in der TCM zyklische Prozesse beschrieben. Sie spielen in der gesamten chinesischen Kultur eine wichtige Rolle.
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