Radfahren hält uns fit und gesund
Lesen Sie bei uns, welche positiven Effekte das Radfahren mit sich bringt!
Studien der Weltgesundheitsorganisation WHO belegen
Das regelmäßige Bewegung unser Herz-Kreislauf-System unterstützt ist schon lange bekannt. Studien der Weltgesundheitsorganisation WHO belegen, dass regelmäßige Bewegung, am besten fünfmal die Woche für 30 Minuten, den immer häufiger auftretenden Zivilisationskrankheiten entgegen wirken kann. Die Studien zeigen, dass moderate Bewegung Herz-Kreislauf-Erkrankungen um das 20fache senken können. Das Motto bei allen körperlichen Aktivitäten heißt: „Mäßig, aber regelmäßig“.
Positive Effekte auf unseren Herzmuskel
Durch das regelmäßige Training wird vor allem unser Herzmuskel trainiert. Dieser schlägt im Ruhezustand zwischen 60 bis 90 Mal pro Minute und steigert seine Leistung bei Aktivität oft auf 200 Schläge pro Minute. Dadurch wird der Herzmuskel gefordert und das Schlagvolumen des Herzens erhöht. Gleichzeitig reduziert sich die Herzschlagfrequenz und das Herz arbeitet ökonomischer und wird weniger belastet. Die Durchblutung des Herzmuskels nimmt zu, was wiederum den Koronararterien des Herzens zugute kommt.
Zur Unterstützung unserer Atmung
Nicht nur das Herz-Kreislauf-System wird durch die verbesserte Pumpleistung des Herzens gestärkt, sondern auch die Atmung. Besonders der rhythmische Charakter des Radfahrens hilft unserer Lunge sich gleichmäßig mit Sauerstoff zu füllen, dies verbessert unsere Ventilation der Lunge und kräftigt durch die sportliche Betätigung auch die Atemmuskulatur. Dies hat wiederum einen sehr positiven Effekt auf unser Immunsystem. Pneumologen empfehlen chronisch Kranken, wie Asthmatikern oder Patienten mit chronisch, obstruktiven Atemwegserkrankungen sogar moderates Radfahren an der frischen; schadstoffarmen Luft, um ihre Therapie positiv zu unterstützen. Wichtig bleibt hier auch wieder das mäßige und regelmäßige Training, welches auf die aktuelle Gesundheitssituation angepasst werden muss.
Starke Muskulatur und Fettverbrennung
Schon zehn Minuten Radfahren haben einen positiven Effekt auf unsere Muskulatur. Die Beinmuskulatur, die stabilisierende Rumpfmuskulatur an Bauch und Rücken, wie auch die Schulter-Arm-Muskulatur werden beim Radfahren automatisch gekräftigt. Es werden sowohl das Zusammenspiel der einzelnen Muskelpartien, wie auch der Stoffwechsel trainiert. Durch regelmäßiges moderates Training nimmt das Muskelwachstum zu und dies steigert die Kapazität der Fettverbrennung. Des Weiteren bilden sich in den wachsenden Muskeln neue Blutgefäße, was wiederum die Durchblutung erhöht und die Leistungsfähigkeit verbessert. Muskeln sind ein sehr guter Fettverbrenner und haben auch in Ruhephasen einen größeren Grundumsatz. Eine gezielte Straffung und Kräftigung der Muskeln bedarf allerdings eine recht intensive Rad-Sequenz bzw. gezieltes Krafttraining der Muskulatur.
Da Muskeln sehr faul sind, sinkt deren Leistungsfähigkeit bereits nach einer Woche Inaktivität. Dieser Effekt nimmt mit fortschreitendem Alter noch zu, da ab dem 30. Lebensjahr die Muskeln biologisch bedingt schrumpfen. Dieser Prozess kann durch regelmäßiges Training aufgehalten werden.
Fettreserven als Energiequelle
Neben den Kohlenhydraten sind Fette die wichtigsten Energiespeicher in unserem Körper, doch durch unseren modernen Lebensstil werden diese oft gar nicht mehr angezapft und liegen als Fettpolster brach. Eine zu große Menge an Fetten kann zu den bekannten Fettstoffwechselstörungen wie überhöhten Cholesterinwerten, Arteriosklerose und Fettleibigkeit führen. Durch eine sportliche Betätigung steigt das gute „HDL-Cholesterin“ im Körper an, welches als Schutzfaktor vor Herz-Kreislauferkrankungen dient. Das gefährliche „LDL-Cholesterin“ welches für die Verkalkung von Blutgefäßen verantwortlich ist, wird durch die Betätigung abgebaut.
Bereits leichtes Radfahren verbraucht ca. vier bis fünf Kalorien pro Minute. Bei moderaten Radtouren, welche bei 60-75 Prozent der maximalen Sauerstoffaufnahme liegen sollten, werden besonders die Fettdepots als Energiequelle herangezogen. Wichtig ist hier auch die moderate Belastung, damit der Körper noch genügend Sauerstoff für die Fettverbrennung übrig hat. Wem die Puste beim Radfahren ausgeht, der kommt oft in den anaeroben Sauerstoffbereich, bei welchem der Körper nur noch wenig Sauerstoff für die Verbrennung der Fette übrig hat und somit direkt auf seine Kohlenhydratspeicher zurückgreifen muss.
Vorbeugung gegen Arthrose
Durch seine zyklischen Bewegungsabläufe ist das Radfahren besonders gelenkschonend. 70 bis 80 Prozent des Körpergewichts sind auf den Sattel verlagert, dadurch werden die Kniegelenke wesentlich weniger belastet als etwa beim Joggen. Die regelmäßige kreisförmige Beinbewegung ermöglicht es, dass der Gelenkknorpel optimal mit Sauerstoff versorgt wird uns so vor Arthrose schützt. Auch eine bereits vorhandene Arthrose an Hüft- oder Kniegelenken muss kein Hinderungsgrund für regelmäßiges moderates Radfahren sein.
Krebsrisiko
Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben 2003 in einer Studie aufgezeigt, dass Frauen mit einer moderaten Gesamtaktivität ein niedrigeres Brustkrebsrisiko aufwiesen als körperlich Inaktive. Grund hierfür könnte das durch regelmäßige Bewegung gestärkte Immunsystem sein. Bei Frauen die mehr als drei Stunden pro Woche bei mittlerem Tempo radelten, verringerte sich das Brustkrebsrisiko um 34 Prozent. Die Amerikanische Krebsgesellschaft geht davon aus, dass Bewegung das Krebsrisiko reduziert. US-Wissenschaftler sehen einem direkten Zusammenhang mit einen angenehmen, mäßigen Bewegungsprogramm, wie Wandern, Schwimmen oder Radfahren und daraus resultierend eine Förderung der Immunabwehr. Übungen bei denen der Körper genügend Sauerstoff (aerobe Belastung) zur Verfügung hat, würden emotionale Spannungen neutralisieren und gleichzeitig die Aktivität der natürlichen Killerzellen erhöhen.
Seelisches Wohlbefinden
Unsere physische Leistungsfähigkeit beeinflusst auch unser seelisches Wohlbefinden. Wer regelmäßig Ausdauersport betreibt, ist resistenter gegen Stress und hat eine höhere psychische Stabilität. Durch das Radfahren werden Stressfaktoren abgebaut und unser Nervensystem beruhigt. Bei Ausdaueraktivitäten (wie dem Radfahren) werden nach 30 bis 40 Minuten Glückshormone, wie das Endorphin und das Adrenalin ausgeschüttet. Depressiven Zuständen oder anderen psychischen Problemen wird so entgegengewirkt. Studien zeigten, dass Patienten Ängstlichkeit und Depressionen durch Ausdauersport reduzieren konnten.
Schnelle Hilfe mit Naturheilkunde bei Stürzen
Sollte es beim Radfahren einmal zu einem Sturz kommen, gibt es viele wirksame naturheilkundliche Mittel, welche den Heilungsprozess positiv beschleunigen.
Bei Prellungen, Stauchungen oder blauen Flecken hilft Arnika sehr wirksam, diese gibt es als Globuli (Homöopathie) oder auch als Salben zum direkten Auftragen auf die Haut. Auch die frische Arnika kann bei einem Sturz in den Bergen direkt auf die Prellung aufgetragen werden. (Hier sollte allerdings beachtet werden, dass es zu einer Kontaktdermatitis (leichten Hautirritationen) kommen kann.
Auch Verbände mit Johanniskrautöl oder Pfefferminzöl können bei Blutergüssen helfen die Resorption zu fördern und Schmerzen zu lindern.
Bei Schürfwunden und Wunden allgemein hilft Teebaumöl in Form von Cremes und Salben sehr gut und kann durch seine Interaktion der Monoterpene mit Biomembranen und Membranproteinen sogar gegen Bakterien, Pilze und Viren helfen.
Und sollten Sie bei einem Sturz in der Natur keine Cremes oder Globulis zur Hand haben liegt das nächste Heilkraut oft direkt am Wegesrand, wie die bekannte Schafgarbe, welche blutungsstillend und entzündungshemmend wirkt. Allerdings sollte bei Korbblütlern bei der direkten Anwendung auf die Haut darauf geachtet werden, dass es zu Überempfindlichkeitsstörungen kommen kann.
Auch ein sogenanntes Gittertape, kann nach einem Sturz helfen, die Beschwerden zu lindern. Dieses ist schnell angebracht und kann an fast jeder Körperstelle verwendet werden.
Silvia Janka (geb. Rudrich), staatlich geprüfte Heilpraktikerin nach dem Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung (Heilpraktikergesetz) vom 17. Februar 1939 Die zuständige Aufsichtsbehörde für Heilpraktiker in München ist das Gesundheitsamt in München, Dachauer Str. 90, 80335 München. 2004 – 2006 Ausbildung zur Heilpraktikerin Weiterbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin (2007 – 2009) in Akupunktur und Chinesischer Kräuterheilkunde bei Xie Ru Ritzer am Zentrum für Naturheilkunde (ZFN) Seit 2008, selbständige Heilpraktikern für Traditionelle Chinesische Medizin Praktika Chengdu / China (2008 / 2009) Mitarbeit bei Tancheng Wong, TCM Therapeutin (2008 – 2009) Mitarbeit im Naturheilkundlichen Zentrum Oberschleißheim (2009 – 2011) Weiterbildung in Fußreflexzonenmassage und Schädelakupunktur nach Yamamoto (am ZFN) Ernährung nach den 5 Elementen und Pulsdiagnose (TCM Klinik, Bad Kötzting Tuinamassage, Ohrakupunktur (bei Gabriele Freund) Kinesio-Taping (K-Taping Academy) Ausbildung zum Qigong-Übungsleiter (2011 – 2013) bei Dr. Ute Engelhardt, SMS München Fortbildung Neiyanggong bei Zhou Li, Vizedirektorin d. AZ d. Qigong Rehabilitationsklinik, Beidahe (2014) Weiterbildung in Japanischer Kinderakupunktur / Shonishin bei Stephen Birch (2015) Intensivseminar in Kinder-Tuina, Teil I und II bei Dr. Han Chaling (2015) Regelmäßige Weiterbildungen im Bereich Qigong (2016 Yangsheng Übungen mit dem Daoist Li Hechun) Weiterbildung in Frauen-und Kinderheilkunde bei Angela Körfers (Intensivwoche 2013/2014, Abschlußwochenende 2016) Engaging Vitality (spezielle Pulsdiagnostik) bei Dan Bensky, Ferdinand Becker, Rayén Anton (2018/2019) The Aftercare of COVID-19 Infections with TCM bei Dr. Yifan Yang (2021) Ausbildung zum Systemischen Coach in der Natur bei Marcel Leeb (2022/2023)